Samstag, 6. Oktober 2007, wie im letzten Jahr der Höhenstrassenlauf

Dieses Jahr kein Pokal, statt 0:53:05 h (12. Platz) wie im vergangenen Jahr lief ich dieses Mal in 0:51:55 h (9. Platz von 219 Läufern). Das Niveau der Läufer ist recht hoch, unter den ersten 23 war ich der einzige nicht in einem Verein Aktive.

70 Sekunden schneller, eine kleine Verbesserung meiner Bestzeit und das zählt. Caroline ist zufrieden, sie findet die Pokale nicht sonderlich schön. Ich hatte einen am Tag vorher in Wachau bekommen und da ich kein Büro mehr habe, musste ich sie bei uns zu Hause aufstellen. 100 m vor dem Ziel war ich "erschossen", ein Läufer, der die ganze Zeit 100-200m hinter mir war, holte mich mit einem Sprint wie ein Blitz ein. Er war 39 Jahre alt und belegte in der Kategorie M35 den dritten Platz. Unglücklicherweise war das meine Kategorie und so wurde ich nur Vierter.

Weitere Fotos folgen, aber ich habe schon die, die Gaëlle am Ziel geschossen hat und die, die Franz, ihr Mann, an der Strecke gemacht hat.

Bravo Gaëlle ! Danke Franz!

     

Ich lief mit 16,5 km/h, das sind 3:38 min/km. Das will nichts heißen, denn die Strecke war weitgehend eben. Der Erste brauchte 0:48:50 h!

Zum Lauf wurden wir mit dem Bus nach Leopoldsberg gebracht, wo ich mich an einem Topfenstrudel erfreute ("Quarkkuchen" heißt das bei unseren deutschen Nachbarn)

Der Leopoldsberg ist der Kampfhügel bei Wien, wo die Türken 1683 hinkamen, bevor sie durch die polnischen Truppen von König Johann Sobieski verjagt wurden, der mit einigen Ruthenern (heute Ukraine) gekommen war, um Wien zu befreien. Den Kuchen eine Stunde vor dem Start gegessen zu haben, bereitete mir keine Probleme, im Gegenteil!

 

 

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Die Strecke mit Google Earth (zum Vergrößern darauf klicken)